Stromüberschüsse, die nicht benötigt werden, können bislang nur unzureichend gespeichert werden. Durch die Umwandlung von Elektrizität in Wärme oder Kälte kann die Nutzung anderer Energieträger – beispielsweise von Erdgas zum Heizen – verringert werden.
Power-to-Heat/Power-to-Cool verhindert, dass limitierte Netzkapazitäten überlastet werden oder die Stromproduktion abgeregelt wird. GASAG Solution Plus unterstützt ein Pilotprojekt auf dem EUREF Campus, das den Einsatz als Flexibilitätsoption für die erneuerbare Energieerzeugung erprobt.
Mit dem GASAG EcoPool bietet sich zudem perspektivisch die Möglichkeit, dezentrale Energieerzeugungsanlagen als Stromabnehmer zur Netzentlastung mit einzubeziehen. So, wie sonst Blockheizkraftwerke ihre eigenen Stromüberschüsse ins Netz einspeisen, können solche Anlagen umgekehrt auch Strom aus dem Netz aufnehmen und in Wärme verwandeln. Dadurch muss kein Erdgas zum Heizen eingesetzt werden.
Eine Win-win-Situation also für die Betreiber sowie für die Zukunft der regenerativen Energieversorgung in Deutschland.
Besonders sinnvoll
Power-to-Heat bzw. Power-to-Cool könnte mittelfristig zu einer wichtigen Effizienzoption für die Energieversorgung in Deutschland werden. Im Rahmen des EcoPool sind alle Anlagenbetreiber potenzielle Abnehmer regenerativ gewonnenen Stroms.
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