Legende zu unseren grünen Kennzahlen

Für eine bessere Nachvollziehbarkeit erklären wir Ihnen, wie wir unsere grünen Kennzahlen für unsere Referenzprojekte ermittelt haben.

1. Alle Kennzahlen beziehen sich auf die gesamten erzeugten Energiemengen.
2. Die Werte beziehen sich auf den Endausbau und den Heizwert und berücksichtigen keine eventuelle Bauwärmelieferung.
3. Der CO₂-Emissionsfaktor wird einmal für die Gesamtprojektsicht (Wärme, Kälte, PV, E-Mobilität) inkl. Verdrängung (Emissionsgutschrift für Stromeinspeisung nach GHG-Logik) ausgewiesen.
4. Der Bezugszeitpunkt der Berechnung ist das aktuelle Jahr mit entsprechenden CO₂-Emissionsfaktoren. Wenn das Projekt erst in Zukunft in Betrieb gehen wird, handelt es sich um prognostizierte Werte auf Basis der aktuellen CO₂-Emissionsfaktoren (GHG bzw. Quelle für Verdrängungswerte: Aurora Energy Research).
5. Es wird nicht zwischen Wärme und Trinkwarmwasser unterschieden.
6. Beim EE-Anteil eines Projektes wird der jährlich erneuerbare Energieoutput im Verhältnis zum gesamten jährlichen Energieoutput gesetzt. Dabei werden auch Kälteversorgung, PV-Stromerzeugung und der Stromoutput für E-Mobilität berücksichtigt.
7. Der EE-Anteil-autark ermittelt ebenfalls den EE-Anteil eines Projektes, berücksichtigt dabei aber nur die vor Ort gewonnenen erneuerbaren Energien und keine extern bezogenen. Konkret bedeutet das, dass der Ökostrombezug bei Wärmepumpen und Kältemaschinen sowie bilanzielles Biomethan aus dem Erdgasnetz nicht als EE eingerechnet werden.
8. Die CO₂-Vermeidung wird für Bestandsgebäude ermittelt und berechnet die absoluten, jährlichen vermiedenen CO₂-Emissionen der Wärmeversorgung eines Projektes gegenüber dem bundesdeutschen Durchschnittswert für die Wärmeversorgung von Bestandsgebäuden. PV- und KWK-Netzeinspeisung werden mit einer CO₂-Gutschrift bewertet (GHG).